Chiropraktik

Chiropraktik

-    hier verweisen wir auf den Text zur Manuellen Therapie, um die Grundprinzipien der Chiropraktik und Manuellen Therapie aufzuzeigen.
-    Auch in der Chiropraktik ist die Grundlage immer eine genaue Anamnese, Befunderhebung, immer eine Differentialdiagnostik, um pathologische Zusammenhänge auszuschließen, möglichst mit MRT-, CT- und/oder Röntgenbildern.
-    Wichtig ist immer die Frage nach Medikamenten, besonders nach BLUTVERDÜNNENDEN Medikamenten, sowie Cortison, nach Ihrem Schmerzmanagement und nach Erkrankungen wie Osteoposose
-    Der Grund: Die Chiropraktik wird mit einem Impuls ausgeführt. Es kann immer zu kleinen Einrissen ins Gewebe kommen, natürlich auch an den Blutgefäßen. Kleine Einrisse ins Gewebe sind manchmal schmerzhaft, aber unproblematisch. Sollten Ihre Blutgefäße gefährdet sein, zum Beispiel durch Sklerosierung („Verkalkung“), Thrombosebildung, Aneurysmen (Aussackungen der Blutgefäße), Herzerkrankungen, aber auch die „Schaufensterkrankheit“ und einiges mehr, ist die Chiropraktik gefährlich und für uns ausgeschlossen, es sei denn, der Arzt/Ärztin deligiert speziell an uns und wir handeln hier auf Anweisung.
-    Auch bei Stenosen (knöchernen Verengungen oder durch Bandscheiben) des Wirbelkanals, der Nervenaustritte oder des knöchernen/lateralen Recessus manipulieren wir diese Stellen nicht.
-    Es gibt noch einige andere Kontraindikationen, die wir in der Anamnese herausfinden.
-    Grundsätzlich manipulieren wir NIE mit langen Hebeln, verriegeln immer die Teile der Wirbelsäule, die nicht bewegen sollen und arbeiten mit unserem Impuls exakt an der zu manipulierenden Stelle, sprich dem „blockierten Wirbel“.
-    Über den Kopf-Hebel manipulieren wir nicht, da der Bereich C0/1 per se ein Blut-Hochdruckgebiet ist, trotzdem behandeln wir natürlich Blockierungen in dem Bereich der Kopfgelenke.
-    Wir haben durch die Osteopathie und Manuelle Therapie immer die Möglichkeit zu alternativen Behandlungsformen, statt „einzurenken“.
-    Wir fühlen und überprüfen, ob es sich wirklich um Blockaden handelt, die manipuliert werden müssen, oder ob Organzusammenhänge zu diesen „Sekundär-Blockaden“ führen.

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